Folge 3 - Was bitte ist eine Scannerpersönlichkeit?

Shownotes

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Alles Liebe! Deine Silvia

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Folge 3 – Was bitte ist eine Scannerpersönlichkeit?

Hallo, ich freue mich riesig, dass du auch heute wieder dabei bist bei einer brandneuen Folge von „Frau Sensibelchens Wahrheit“. Heute möchte ich auf die Frage eingehen, was es denn nun mit der schon öfter erwähnten Scannerpersönlichkeit auf sich hat. Ein anderes Wort dafür ist auch Vielbegabung.

Apropos anderes Wort. Ich habe vor einigen Wochen auch statt dem Wort der Hochsensibilität den Begriff der Vielwahrnehmung gehört. Und ehrlich gesagt, das gefällt mir auch sehr gut. Das Wort Hochsensibilität hat manchmal irgendwie so einen „leidenden“ oder „kränklichen“ Beigeschmack. Das soll es aber auf keinen Fall implizieren. Gerade bei einem Gespräch mit einer Klientin vor einigen Tagen ist mir das bewusst geworden. Sie versteht zwar Dinge jetzt besser und ihr Leben hat sich seit der Auseinandersetzung mit dem Thema bereits zum Positiven geändert, aber irgendwie fühlt sie sich seit dem auch ein bisschen „kränklicher“.

Ich habe dann darüber nachgedacht und ich bin mir nicht sicher, ob dieses Gefühl der „Kränklichkeit“ von unserer Sozialisation oder der Gesellschaft kommt, die uns ja irgendwie immer vermittelt, dass wir stark und belastbar sein müssten. Oder ob es daher kommt, dass wir uns selbst einfach auch gerne stark fühlen wollen. Denn sind wir uns ehrlich, wer fühlt sich schon gerne verletzlich und schwach? Natürlich geht es mir auch so, dass ich mich gerne gut fühle und es genieße, Dinge zu schaffen, stark und mutig zu sein. Andererseits kann ich es manchmal auch genießen, wenn ich ein müde und sogar ein bisschen verletzlich bin und mich zurücklehnen und ausruhen kann. Da das Wort Hochsensibilität bei mir nicht mehr automatisch etwas Negatives impliziert, sondern ich mittlerweile gelernt habe, dass es mir auch sehr positive Perspektiven auf Dinge ermöglicht, würde ich sagen, dass ich dem Wort neutral gegenüberstehe. Solltest du aber bei dem Wort noch immer ein etwas negatives „Bauchgefühl“ dabei empfinden, dann versuche es doch mal durch das Wort „Vielwahrnehmung“ zu ersetzen. Ich werde das im Podcast jetzt auch hin und wieder tun.

Also ich dachte ja wirklich, schon sehr viel über mich zu wissen, als ich mich mit der Vielwahrnehmung beschäftigt habe, aber so richtig „rund“, also nicht körperlich, das war ich schon vorher, hahaha..... also ich meine vollständig hab ich mich erst gefühlt, als ich vor ca. einem Jahr etwas über die Scannerpersönlichkeit gelesen habe. Für mich war das mit der Hochsensibilität zwar alles schon sehr schlüssig und hat mir auch wirklich sehr viel weiter geholfen, aber so richtig wiedererkannt in meiner ganzen Persönlichkeit habe ich mich dann erst, als ich mich dann mit der Scannerpersönlichkeit auseinandergesetzt habe. Und es war wirklich ein Wahnsinn, was sich da nochmal alles Neues aufgetan und erklärt hat und ich bin schon gespannt wie es dir dabei geht.

Vielleicht hast du ja schon ein bisschen auf meiner Homepage gestöbert und bist bei den Selbsteinschätzungstests auch auf den Test zur Scannerpersönlichkeit gestoßen. Wenn du ihn noch nicht gemacht hast, dann lade ich dich ein, ihn am Ende der Folge gleich mal durchzuführen. Vielleicht bist du ja auch ein Scanner?

Vielleicht kennst du das ja? Du interessierst dich für viele verschiedene Dinge, tust dir aber manchmal schwer, länger dranzubleiben bzw. alle unter einen Hut zu bringen. Du fängst total schnell Feuer für eine neue Idee, das kann ein neues spannendes Handwerk, Hobby, ein Beruf oder irgendein anderes Thema sein, dass dich fesselt. Du kaufst dir sofort Bücher darüber. Das ist übrigens auch der Grund, warum Scanner meistens nicht nur ein Buch auf dem Nachkästchen liegen haben, sondern meistens mehrere, die sie parallel lesen, hahah.. Oh Mann, ich machte das schon seit Jahren.

Also du willst alles darüber wissen und lernen, suchst vielleicht nach passenden Ausbildungen oder willst es unbedingt gleich ausprobieren usw. Und du denkst sogar weiter. Könntest du das vielleicht sogar irgendwie zum Beruf machen? Also mir ging es ganz oft so.

Aber sobald du dich näher damit beschäftigt hast, es ausübst oder vielleicht auch einige Jahre mit Freude praktizierst, suchst du weiter. Vielleicht nach Erweiterungen oder Kombinationen mit etwas anderem und, und, und.

Nach einer gewissen Zeit, das kann sogar nach mehreren Jahren sein, kam nämlich bei mir dann immer so ein Gefühl auf. So wie „Muss ich das jetzt bis zum Rest meines Lebens machen?“ und es fühlte sich dann plötzlich so endgültig an und ich bekam echt Angst, dass ich so viele andere coole Dinge nicht mehr machen könnte, weil ich mir ja jetzt soviel dafür gekauft und ich soviel Zeit investiert habe. Vielleicht weißt du, was ich meine. Nicht, dass es mir nicht mehr Spaß macht, aber wenn ich es dann wirklich kann und ich einige Dinge geschaffen habe, dann war diese Euphorie vom Anfang ist nicht mehr da. Und es kamen dann sogar irgendwie Schuldgefühle auf, so nach dem Motto „Jetzt hast du es wieder nicht geschafft, was durchzuhalten.“ Und manchmal hatte ich das Gefühl, ich komme aus diesem Dilemma überhaupt nie mehr raus.

Was ist jetzt genau ein Scanner? Die Antwort habe ich wie gesagt in dem Buch von Barbara Sher gefunden.

Die unbändige Neugier auf eine Vielzahl von Themen, die oft in gar keinem Zusammenhang miteinander stehen, das ist eins der grundlegenden Merkmale eines Scanners. Scanner sind unendlich wissbegierig und saugen neue Dinge und Themen oftmals wie ein Schwamm auf. Sie selbst bezeichnen sich auch als „hoffnungslos neugierig“ auf alles und jedes. Was Scanner aber nicht wirklich wollen, ist, dass sie sich auf keins der Gebiete, in das sie sich verliebt haben zu spezialisieren. Das würde ja bedeuten, dass sie all die anderen Interessen aufgeben müssen. So denken sie zumindest.

Natürlich kommt so eine Einstellung in unserer Gesellschaft nicht so besonders gut an und oftmals wird da über so viel Maßlosigkeit die Stirn gerunzelt.

Aber in Wahrheit handelt es sich dabei keineswegs um Maßlosigkeit. Scanner sind einfach so gestrickt und sie können und sollten auch nichts dagegen tun. Scanner sind neugierig, weil sie genetisch darauf programmiert sind, alles erkunden zu wollen, was gerade ihr Interesse erweckt hat.

Wenn du eine Scannerpersönlichkeit bist, dann liegt das alles in deiner Natur und du solltest es auch nicht ignorieren. Denn das führt nur dazu, dass du dich permanent unzufrieden und irgendwie falsch fühlst und du nie wirklich dir erlaubst glücklich zu sein.

Wenn du ein Scanner bist, dann liebst du es, zu lesen, zu schreiben, etwas zu reparieren oder zu erfinden (bei mir ist das allerdings weniger), ich liebe es dafür, Dinge zu kreieren, Projekt oder Geschäftsideen oder berufliche Umsetzungsmöglichkeiten damit zu entwickeln.

Für Scanner ist die Welt wie ein riesiges Süßigkeitengeschäft, in den Unmengen an Verlockungen warten. Und am liebsten würden sie mit beiden Händen zugreifen. Aber meistens ist es so, dass sie aber glauben, dass sie nur eine Süßigkeit haben dürfen, dabei wollen sie aber von allen naschen. Wenn sie dann eine Entscheidung treffen, sind sie meistens unzufrieden und es geht ihnen nicht gut dabei.

Deshalb ist es auch nicht ganz so einfach, dass ein Scanner nur einen passenden Beruf findet. Barbara Sher spricht deshalb auch davon, dass jeder Scanner sein persönliches Lebensmodell für eine berufliche Zufriedenheit finden muss.

In der Kindheit geht es Scannern meistens hervorragend von den Möglichkeiten her. In der Schule hat niemand was gegen ihre vielseitigen Interessen. Schließlich ist in jeder Schulstunde ein anderes Fach dran. Spätestens in den höheren Klassen oder in dann in den berufsbildenden Schulen mit einem Schwerpunkt oder in einer Lehre wird es für die Scanner dann problematisch.

Nach der Hauptschule hatte ich die unterschiedlichsten Berufswünsche. Vorrangig wollte ich Tierärztin werden. Dazu musste ich aber zuerst die Matura machen und so begann ich in der HAK.

Und da hat sich bei mir erst so richtig die Scannerpersönlichkeit gezeigt. Als ich nämlich in die kaufmännische Schule kam, wurde schnell klar, dass mich das meiste nicht interessiert und ich fühlte mich irgendwie eingeschränkt. Ich kann mich noch an die erste Klasse erinnern, wo ich mir dachte: „Oh mein Gott, ab jetzt soll ich mich 5 Jahre nur für diese Fächer begeistern.“ Und es funktionierte auch nicht. Das fehlende Interesse und die Unsensibilität meines Klassenvorstandes hat dann dazu geführt, dass ich dann nach dem ersten Jahr in die dreijährige Version der Handelsschule gewechselt bin. Und da ich auch nicht mehr in eine andere Schule gehen wollte, weil ich von der Schule einfach die Nase voll hatte, gab ich auch meine Berufswunsch Tierärztin auf.

Und da hat sich bei mir erst so richtig die Scannerpersönlichkeit gezeigt. Als ich nämlich in die kaufmännische Schule kam, wurde schnell klar, dass mich das meiste nicht interessiert und ich fühlte mich irgendwie eingeschränkt. Ich kann mich noch an die erste Klasse erinnern, wo ich mir dachte: Aber immer mit dem Hinterkopf, irgendwann mache ich die Matura nach und studiere. Aber erstmal wollte ich einen Job finden und Geld verdienen.

Ich fand dann gleich nach der Schule eine Stelle in einem Büro. Und ich werde wohl nie dieses Gefühl der ersten Tage vergessen. Wo ich mir dachte: „So und das war es jetzt. Mein Leben. Wie soll ich das bis zu meiner Pension durchhalten?“. Damals war es nämlich nicht ungewöhnlich, dass man bis zur Pension im gleichen Beruf verblieben ist.

Ich habe dann halt versucht, irgendwie mir in der Freizeit Hobbies zu suchen, die mir einen gewissen Ausgleich verschaffen sollten. Aber ich habe dann auch immer gehört: „Wieso bist du denn so unzufrieden? Sei doch froh, dass du so einen angenehmen und sicheren Job hast.“

Ich habe dann halt versucht, irgendwie mir in der Freizeit Hobbies zu suchen, die mir einen gewissen Ausgleich verschaffen sollten. Aber ich habe dann auch immer gehört: Natürlich dachte ich mir das dann auch. Wieso ist das denn so, dass ich nicht ankomme?

Ich habe dann halt versucht, irgendwie mir in der Freizeit Hobbies zu suchen, die mir einen gewissen Ausgleich verschaffen sollten. Aber ich habe dann auch immer gehört: Ich habe dann sehr früh geheiratet und meine Tochter bekommen und konnte aus diesem Hamsterrad für eine gewisse Zeit ausbrechen und mir eine gewisse Zeit ohne Arbeit selbst gestalten, also die Karenzzeit.

Ich habe dann halt versucht, irgendwie mir in der Freizeit Hobbies zu suchen, die mir einen gewissen Ausgleich verschaffen sollten. Aber ich habe dann auch immer gehört: Da habe ich dann eben verschiedenste Hobbies ausgeübt. Wie z. B. Stricken, Nähen, Basteln, Singen, mit meinem Hund was machen usw. Aber ich brauchte immer auch die Abwechslung.

Ich habe dann halt versucht, irgendwie mir in der Freizeit Hobbies zu suchen, die mir einen gewissen Ausgleich verschaffen sollten. Aber ich habe dann auch immer gehört: Später ergab sich dann die Möglichkeit mit der Selbständigkeit mit einem Lebensmittelgeschäft und was soll ich sagen. Ich habe es geliebt. Ich konnte meine Ideen einbringen und mir alles so organisiere, wie ich es mochte. Natürlich war man an die Öffnungszeiten und die Frischdienstlieferungen gebunden, aber das war mir zu dem Zeitpunkt egal. Leider mussten wir das Geschäft dann nach einigen Jahren schließen, aber ich wusste immer, dass ich irgendwann wieder mal was in der Selbständigkeit machen möchte.

Ich habe dann halt versucht, irgendwie mir in der Freizeit Hobbies zu suchen, die mir einen gewissen Ausgleich verschaffen sollten. Aber ich habe dann auch immer gehört: Nachdem das mit dem Geschäft zu Ende war und die Zeiten damals nicht so rosig für uns waren und ich auch kein Geld vom AMS bekam als Selbständige, suchte ich mir wieder einen „Sicherheitsjob“. Also eine Arbeit, die mir monatlich Geld einbrachte.

Ich habe dann halt versucht, irgendwie mir in der Freizeit Hobbies zu suchen, die mir einen gewissen Ausgleich verschaffen sollten. Aber ich habe dann auch immer gehört: Ich begann bei einer Büromöbelfirma, zuerst arbeitete ich in der Produktion, was anfangs auch ganz interessant war, dann wechselte ich nach 2 Jahren ins Büro ins Qualitätsmanagement, später war ich dann Assistentin der Produktionsleitung. Ich brauchte diesen Wechsel in den Abteilungen auch.

Ich habe dann halt versucht, irgendwie mir in der Freizeit Hobbies zu suchen, die mir einen gewissen Ausgleich verschaffen sollten. Aber ich habe dann auch immer gehört: Als meine Tochter beschloss Tennisprofi zu werden, war wieder ein gröberer Umbruch angesagt. Mein Mann und ich beschlossen deshalb, ihr das zu ermöglichen. Aber doch mit etwas gemischten Gefühlen. Denn einerseits war ich Feuer und Flamme für was Neues und voller Euphorie, meine Tochter zu unterstützen, auf der anderen Seite entschlossen wir uns ja für eine gewissen Zeit eine Fernbeziehung zu führen. Was bedeutete, dass ich meine Wohlfühlhöhle verlassen musste und dass man als Hochsensible nicht so gerne Veränderungen hat, haben wir ja letztes Mal schon gehört.

Ich habe dann halt versucht, irgendwie mir in der Freizeit Hobbies zu suchen, die mir einen gewissen Ausgleich verschaffen sollten. Aber ich habe dann auch immer gehört: Meine Tochter und ich zogen also nach Wien, damit sie eine Tennisakademie besuchen konnte und ich suchte mir dort einen Job. Den fand ich in der Veternärmedizinischen Universität in Wien als Laborgehilfin. Mein Mann und ich führten für diese Zeit halt mal eine Fernbeziehung, was auch eine neue Erfahrung war, dazu aber später mal mehr.

Ich habe dann halt versucht, irgendwie mir in der Freizeit Hobbies zu suchen, die mir einen gewissen Ausgleich verschaffen sollten. Aber ich habe dann auch immer gehört: Von der Arbeit her war es echt total cool, weil ich endlich in einem Umfeld mit Tieren war, das war ja schon immer ein Wunsch von mir. Und die Kollegen und Kolleginnen war auch total nett und vom Arbeitsumfeld habe ich mich total wohlgefühlt.

Ich habe dann halt versucht, irgendwie mir in der Freizeit Hobbies zu suchen, die mir einen gewissen Ausgleich verschaffen sollten. Aber ich habe dann auch immer gehört: Aber wie könnte es anders sein, bald war es halt auch irgendwie eintönig und natürlich habe ich mich auch in dieser Zeit damit beschäftigt, wie ich denn eventuell doch noch zum Studium gelangen könnte. Aber die Umstände waren damals einfach nicht dafür geeignet.

Ich habe dann halt versucht, irgendwie mir in der Freizeit Hobbies zu suchen, die mir einen gewissen Ausgleich verschaffen sollten. Aber ich habe dann auch immer gehört: Das bedeutete aber nicht, dass ich aufhörte, mich über die verschiedensten Möglichkeiten zu informieren.

Ich habe dann halt versucht, irgendwie mir in der Freizeit Hobbies zu suchen, die mir einen gewissen Ausgleich verschaffen sollten. Aber ich habe dann auch immer gehört: Als ich nach ca. 2 Jahren wieder zurück nach Waidhofen zog, suchte ich mir wieder einen Sicherheitsjob. Den fand ich dann auch prompt wieder in der Büromöbelfirma, in der ich früher schon war. Diesmal wieder in einer ganz anderen Abteilung, aber ich kannte alles ja schon ein bisschen und mich hielt dann halt immer der Gedanke aufrecht, dass es nur vorübergehend war, bis ich endlich das Eine gefunden hatte, dass ich dann bis zur Pension endlich durchziehen wollte.

Ich habe dann halt versucht, irgendwie mir in der Freizeit Hobbies zu suchen, die mir einen gewissen Ausgleich verschaffen sollten. Aber ich habe dann auch immer gehört: Naja, aus heutiger Sicht wird das wohl nie der Fall sein hahah... und ehrlich gesagt, bin ich total froh darüber.

Ich habe dann halt versucht, irgendwie mir in der Freizeit Hobbies zu suchen, die mir einen gewissen Ausgleich verschaffen sollten. Aber ich habe dann auch immer gehört: Neben der Arbeit suchte ich dann weiter nach Ausbildungen, versuchte ich mich in vielen Dingen aus und las Bücher über Pädagogik und Psychologie, über Hundepsychologie und -traning. Probierte das Patchworknähen und Nähen von Künstlerbären aus, machte viele Motivtoren, wollte sogar die Meisterprüfung für Konditoren machen und ein eigenes Tortenstudio eröffnen (siehe auch meine andere Homepage meiner damaligen Werke madamezuckerbunt.com). Dann kauften wir uns eine tolle Spiegelreflexkamera und ich las und lernte viel über Fotografie und bei all diesen Dingen hatte fast immer auch einen Businessplan geschrieben, wie ich denn diese Dinge auch als Nebenjob ausüben konnte. Nebenjob deshalb, weil mir dieses hohe Sicherheitsbedürfnis durch die Vielwahrnehmung so wichtig war.

Ich habe dann halt versucht, irgendwie mir in der Freizeit Hobbies zu suchen, die mir einen gewissen Ausgleich verschaffen sollten. Aber ich habe dann auch immer gehört: Daneben machte ich dann auch eine Ausbildung zur Tiermasseurin und Bewegungslehrerin, arbeitete als Lernbegleiterin, begann eine Ausbildung zur Freizeitpädagogin und machte die Studienberechtigungsprüfung. Die Reihenfolge stimmt so nicht mehr, hahaha, aber das ist auch egal.

Ich habe dann halt versucht, irgendwie mir in der Freizeit Hobbies zu suchen, die mir einen gewissen Ausgleich verschaffen sollten. Aber ich habe dann auch immer gehört: Nach einer Kündigungswelle musste ich mich dann komplett neuorientieren und wollte die Chance für einen beruflichen Neubeginn ergreifen. Ich bekam die Gelegenheit über eine Stiftung eine Ausbildung zur Berufs- und Sozialpädagogin machen. Das war mein Einstieg in die Arbeit als Bildungsberaterin im Angestelltenverhältnis. Die Richtung war eingeschlagen, aber die Ausbildung war mir selbst irgendwie zu wenig, deshalb habe ich neben der Arbeit begonnen, Bildungswissenschaft zu studieren. Endlich konnte ich beides kombinieren. Eine Arbeit, die mir Spaß macht und daneben der unbändige Drang, etwas zu lernen.

Ich habe dann halt versucht, irgendwie mir in der Freizeit Hobbies zu suchen, die mir einen gewissen Ausgleich verschaffen sollten. Aber ich habe dann auch immer gehört: Als Beraterin hatte ich dann auch endlich das Gefühl, dass all mein Wissen, meine eingeschlagenen Wege, meine begonnenen Ausbildungen und alles was ich jemals recherchiert hatte, endlich einen Sinn hatte. Ich konnte und kann das noch immer alles in meinen Beratungen für die Klienten und Klientinnen voll gut brauchen. Das ich ein Scanner bin, lässt mich auch immer neue Ideen und Möglichkeiten für die Leute finden, die sich auch so eingeengt fühlen und auch so auf der Suche sind. Und es kommen immer wieder neue Ideen und neue Berufskombinationen raus, so dass die Menschen endlich wieder Mut fassen können und sich nicht mehr so in einer Sackgasse fühlen, so wie ich es auch oft getan hatte.

Ich habe dann halt versucht, irgendwie mir in der Freizeit Hobbies zu suchen, die mir einen gewissen Ausgleich verschaffen sollten. Aber ich habe dann auch immer gehört: Richtig angekommen und mein persönliches Lebensmodell leben kann ich aber eigentlich erst jetzt, obwohl noch nicht ganz, denn ich weiß, da kommt noch was....hahaha.

Ich habe dann halt versucht, irgendwie mir in der Freizeit Hobbies zu suchen, die mir einen gewissen Ausgleich verschaffen sollten. Aber ich habe dann auch immer gehört: Zur Zeit liebe ich genau das zu vereinbaren, was mir Spaß macht. Und das ist das Unterstützen und Begleiten von Menschen in meiner Arbeit als Beraterin und Trainerin, das Schreiben, das Lernen im Studium der Bildungswissenschaft, das heuer dem Ende zu geht, dem Studium der Psychologie und dem kreieren von kreativen Workshopkonzepten und immer neuen Ideen. Daneben gehe ich gerne ins hauseigene Fitnessstudio, verbringe Zeit in der Natur mit meiner Hündin, Reise gerne ans Meer, backe und stricke gerne und habe für alles so meine Zeiten reserviert. Manches wird auch nach Jahreszeit ausgeübt, einiges geht eher im Sommer, anderes eher im Winter, wie z. B. das Stricken.

Ich habe dann halt versucht, irgendwie mir in der Freizeit Hobbies zu suchen, die mir einen gewissen Ausgleich verschaffen sollten. Aber ich habe dann auch immer gehört: Du kannst dir jetzt sicher vorstellen, dass dies Merkmale der Scannerpersönlichkeit und die der Vielwahrnehmen manchmal eine ganz schöne Challenge darstellt. Wenn man aber einmal beides weiß und sich erlaubt, alles in Einklang zu bringen und zu leben, dann ist das wirklich ein ganz wunderbares Gefühl.

Ich habe dann halt versucht, irgendwie mir in der Freizeit Hobbies zu suchen, die mir einen gewissen Ausgleich verschaffen sollten. Aber ich habe dann auch immer gehört: Es gibt dann auch noch die verschiedenen Ausprägungen der Scannerpersönlichkeit, auf die ich einer anderen Folge einmal näher eingehe, sonst wird es jetzt zu lange. Aber das wird auch nochmal spannend.

Ich habe dann halt versucht, irgendwie mir in der Freizeit Hobbies zu suchen, die mir einen gewissen Ausgleich verschaffen sollten. Aber ich habe dann auch immer gehört: Na, wie geht es dir jetzt, wo du mal einen Einblick in meine Wahrheit über das Leben als Scanner bekommen hast? Erkennst du dich vielleicht wieder? Oder siehst du das ganz anders?

Ich habe dann halt versucht, irgendwie mir in der Freizeit Hobbies zu suchen, die mir einen gewissen Ausgleich verschaffen sollten. Aber ich habe dann auch immer gehört: Wenn du dich irgendwie wiedererkannt hast und du eine vielwahrnehmende Vielbegabte bist, dann gratuliere ich dir.

Ich habe dann halt versucht, irgendwie mir in der Freizeit Hobbies zu suchen, die mir einen gewissen Ausgleich verschaffen sollten. Aber ich habe dann auch immer gehört: Auch wenn es am Anfang vielleicht etwas befremdlich ist, es ist wirklich toll zu wissen, was alles so in einem schlummert. Versuch dich vielleicht einfach mal als eine einzigartige Kombination aus unzähligen sonnengereiften Zutaten zu sehen.

Ich habe dann halt versucht, irgendwie mir in der Freizeit Hobbies zu suchen, die mir einen gewissen Ausgleich verschaffen sollten. Aber ich habe dann auch immer gehört: Denn das Rezept für hochsensible Scannerpersönlichkeiten ist, anstatt eines ENTWEDER ODER ein SOWOHL ALS AUCH leben zu lernen.

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